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Was ist LED?

LED-Lampen sind der neue, energieeffiziente Standard. Doch was ist LED und was bedeutet es? Ist dieses künstliche Licht schädlich für die Augen?

LED-Lampen in blauem Licht

Zuerst einmal zur Bedeutung der Abkürzung LED: Sie leitet sich vom Englischen «light-emitting diode» ab und heisst übersetzt Licht-entsendende oder auch Licht-emittierende Diode. LEDs sind heutzutage überall anzutreffen: In TVs, Handys, Raumbeleuchtungen oder Verkehrsampeln.  Aber warum sind LEDs so beliebt?

Was sind die Vorteile von LED?

Neueste LED-Technik ist aus ökologischen Überlegungen die beste Wahl, da sie über 70% weniger Energie für die gleiche Leistung braucht als eine alte Glühbirne. Zudem überzeugen die LEDs mit ihrer langen Lebensdauer – durchschnittlich 20’000 Stunden oder 10 Mal länger als Halogenlampen. Die schnelle Einschaltzeit fällt im Vergleich zu den früher gebräuchlichen Stromsparlampen auf: LEDs erreichen sofort die volle Helligkeit. Nicht zuletzt sind die Gestaltungsmöglichkeiten ein grosser Vorteil dank endlos scheinenden Form- und Farbmöglichkeiten. Mit LED-Lampen kannst du fast alle vorhandenen Leuchtmittel ersetzen. Es gibt LED-Lampen

  • in allen gängigen Birnen-Formen mit Schraubgewinde im Sockel (E27, E14, E2)
  • mit Sockel zum Stecken (G9, G4/GU4, GU5.3)
  • als Ersatz für Leuchtstoffröhren (G13)
  • als Ersatz für Halogenspots und Halogenstrahler (GU10, R7s)
  • als LED-Streifen (auch als LED Stripes bekannt)

Je nach Modell lassen sich LED-Leuchten dimmen, ohne dass sich die Lichtfarbe ändert. Es spricht also eigentlich alles für den Einsatz von LEDs. Für mehr Details empfiehlt sich der LED-Ratgeber von topten.ch.

Ist LED-Licht schädlich?

Grundsätzlich: Nein. Im normalen Umgang mit künstlichem Licht gibt es keine gesundheitlichen Schädigungen. LED-Lampen mit warm-weissem Licht sind prinzipiell noch weniger schädlich für die Augen als solche mit kalt-weissem Licht. Selbst kaltes, auch blaues Licht genannt, kann die Netzhaut nur bei übermässig viel UV-Strahlung schädigen – beispielsweise sehr intensives künstliches Licht oder starkes Sonnenlicht. Das sind aber Extrembeispiele. Dass man nicht ungeschützt in die Sonne schauen sollte, ist ja bekannt.

Wenn eine LED zerbricht, muss man sich ebenfalls keine Sorgen machen: LEDs sind frei von Quecksilber und giftigen Gasen.

Mehr Informationen zur optimalen LED-Beleuchtung für dein Zuhause findest du bei den Energie-Experten, zum Beispiel im Artikel «Gute und effiziente Beleuchtung für Ihr Zuhause».