Soll ich einen 300- oder 600-Liter Warmwasser-Boiler installieren?
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Für einen 4-Personen-Haushalt ist ein 600-Liter Boiler eher gross bemessen. Der Durschnittsverbrauch liegt bei etwa 45 Liter pro Tag und Person.

Es gilt jedoch zu beachten, dass der Boiler auf die Liegenschaft ausrichtet sein muss. Ist diese auch für 6 Personen bewohnbar, die ab und zu gerne ein Bad nehmen, dann kann sich ein 600-Liter-Boiler lohnen.

Falls die Liegenschaft zudem noch über eine PV-Anlage verfügt, macht ein grösserer Boiler ebenfalls Sinn. Dort lässt sich der Strom besser speichern. Voraussetzung dafür ist, dass die Wärmepumpe smart-grid-ready ist. Den selbst produzierten Strom selbst zu verbrauchen empfiehlt sich, da die Rückliefertarife immer tiefer ausfallen (im Kanton Zürich liegen diese zwischen 6.50 Rp./ kWh Hochtarif (HT) und 5.30 Rp./ kWh Niedertarif (NT)). Eine gute Isolation des Speichers ist dabei wichtig, damit keine Wärme verloren geht. Auch allfällige thermodynamische Verluste sollten reduziert sein. In der Summe profitieren Sie trotz geringen Wärmeverlusten bei einem Boiler immer noch mehr, als wenn Sie die PV Anlage direkt für die Warmwassererwärmung einsetzen würden.

Mit einem 600-Liter-Boiler könnten Sie zudem noch Ihre Waschmaschine sowie Ihren Geschirrspüler mit Warmwasser versorgen, um die grosse Menge an erwärmtem Wasser wirkungsvoll zu nutzen. Sogar eine Nachheizung für die Legionellenschaltung kann durch eine intelligente Steuerung über den Boiler erfolgen.

Ein etwas grösserer Boiler macht zudem auch Sinn, weil das Warmwasser, welches über eine Wärmepumpe erwärmt wird, nur eine Temperatur von 50°C bis 54°C erreicht. Weil das Wasser nun nicht gleich heiss ist wie in einem Elektroboiler, muss mehr Warmwasser mit dem kälteren Wasser gemischt werden, um die gleiche Temperatur zu erreichen. Dies braucht klar mehr Volumen.

Für einen 4-Personen-Haushalt ist ein 600-Liter Boiler eher gross bemessen. Der Durschnittsverbrauch liegt bei etwa 45 Liter pro Tag und Person.

Es gilt jedoch zu beachten, dass der Boiler auf die Liegenschaft ausrichtet sein muss. Ist diese auch für 6 Personen bewohnbar, die ab und zu gerne ein Bad nehmen, dann kann sich ein 600-Liter-Boiler lohnen.

Falls die Liegenschaft zudem noch über eine PV-Anlage verfügt, macht ein grösserer Boiler ebenfalls Sinn. Dort lässt sich der Strom besser speichern. Voraussetzung dafür ist, dass die Wärmepumpe smart-grid-ready ist. Den selbst produzierten Strom selbst zu verbrauchen empfiehlt sich, da die Rückliefertarife immer tiefer ausfallen (im Kanton Zürich liegen diese zwischen 6.50 Rp./ kWh Hochtarif (HT) und 5.30 Rp./ kWh Niedertarif (NT)). Eine gute Isolation des Speichers ist dabei wichtig, damit keine Wärme verloren geht. Auch allfällige thermodynamische Verluste sollten reduziert sein. In der Summe profitieren Sie trotz geringen Wärmeverlusten bei einem Boiler immer noch mehr, als wenn Sie die PV Anlage direkt für die Warmwassererwärmung einsetzen würden.

Mit einem 600-Liter-Boiler könnten Sie zudem noch Ihre Waschmaschine sowie Ihren Geschirrspüler mit Warmwasser versorgen, um die grosse Menge an erwärmtem Wasser wirkungsvoll zu nutzen. Sogar eine Nachheizung für die Legionellenschaltung kann durch eine intelligente Steuerung über den Boiler erfolgen.

Ein etwas grösserer Boiler macht zudem auch Sinn, weil das Warmwasser, welches über eine Wärmepumpe erwärmt wird, nur eine Temperatur von 50°C bis 54°C erreicht. Weil das Wasser nun nicht gleich heiss ist wie in einem Elektroboiler, muss mehr Warmwasser mit dem kälteren Wasser gemischt werden, um die gleiche Temperatur zu erreichen. Dies braucht klar mehr Volumen.