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Wann muss ich auf Winterreifen wechseln?

Mit den verschiedenen Jahreszeiten ändern auch die Anforderungen an die Reifen. Dabei bestimmen die Temperaturen die Notwendigkeit für einen Reifenwechsel.

Ortsschild: Winterreifen (durchgestrichen: Sommerreifen)

Winterreifen sind wichtig für die Sicherheit: Ein kurzer Bremsweg schützt Autoinsassen und andere Verkehrsteilnehmer. Die richtige Reifenwahl zahlt sich aber auch an der Tanksäule beziehungsweise an der Ladestation aus.

Wann ist es Zeit, die Reifen zu wechseln?

Als Faustregel gilt, bei Temperaturen um 7 °C die Reifen zu wechseln. In der Schweiz liegen die Zeitfenster für diese 7-Grad-Marke in den Monaten April und Oktober. Viele Schweizerinnen und Schweizer halten sich darum beim Reifenwechsel an den Merksatz mit den beiden «O» für die Zeitpunkte:

Sommerreifen von Ostern bis Oktober.

Grundsätzlich gilt: In der Wechselsaison solltest du nicht zu lange abwarten. Die Wartezeiten in Garagen und in Pneuhäusern nehmen laufend zu und spätestens beim ersten Schneefall sind kaum noch Termine zum Montieren der Winterpneus erhältlich.

Welche Reifen sparen Energie?

Die Reifen beanspruchen rund 20 Prozent der Antriebsenergie eines Autos. Entscheidend ist dabei der Rollwiderstand. Je kleiner der Rollwiderstand, umso kleiner sind die CO2-Emissionen. Auch für Pneus gibt es eine Energieetikette. Die Reifenetikette zeigt wichtige Werte wie Rollwiderstand, Nasshaftung und Rollgeräusche an. Gute Haftung ist wichtig für die Sicherheit. Die Reifengeräusche sind ab einer Geschwindigkeit von 30 bis 50 km/h massgeblich für den Verkehrslärm.