Kinder und Jugendliche für das Thema Energie sensibilisieren
Die Erstklässler hantieren mit Batterien, Kabeln und kleinen Glühbirnen. Wenn sie es schaffen, sämtliche Zutaten richtig miteinander zu verbinden, leuchtet die Glühbirne auf. Die Freude und das Erstaunen sind gross! So einfach bringt man ein Lämpchen zum Leuchten! Doch warum ist das so? Was ist in der Batterie drin? Und wie brennen all die Lampen zu Hause, was bringt den Fernseher zum Laufen? Was passiert, wenn ein Baum auf eine Stromleitung fällt? Diese und andere Fragen zu beantworten, ist die Aufgabe von ausgebildeten Fachpersonen, die Klassen besuchen und mit ihnen das Thema Energie unter die Lupe nehmen.
Die Lektionen für Schülerinnen und Schüler sind immer alters- und stufengerecht aufgebaut und orientieren sich am Lehrplan 21. Es gibt nationale Anbieter aber auch regionale, beschränkt auf das Versorgungsgebiet des jeweiligen Energieunternehmens. Eine gute Übersicht über sämtliche Angebote in der ganzen Schweiz bietet die Datenbank von EnergieSchweiz. Hier kann gezielt nach Thema, Zielpublikum, Region oder Art des Angebots gesucht werden.
Denn es gibt nicht nur die Lektionen im Schulzimmer. Während ältere Schülerinnen und Schüler zum Beispiel beim Besuch des Teams der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich im Klassenzimmer noch mit Solarmodellen tüfteln, bauen sie mit „Jede Zelle zählt“ von myblueplanet gleich eine Solaranlage auf ihr eigenes Schulhausdach. Und im Ökozentrum Langenbruck wiederum wird aktiv ein Energie-Parcours absolviert.
Das Angebot, um den Kindern das Thema Energie näher zu bringen und sie schon in jungem Alter dafür zu sensibilisieren, ist gross, wenn auch noch wenig bekannt. Wir haben darum für Sie einiges zusammengetragen. Sollte Ihr Angebot fehlen, können Sie das gerne im Kommentar vermerken und wir werden die Liste unten ergänzen.
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