Fünf Tipps gegen Hitze im Büro und im Haus

Der Bruthitze entrinnen: Wer an heissen Tagen einen klaren Kopf behalten will, sorgt rechtzeitig für Abkühlung. Unsere fünf Tipps helfen gegen Hitze im Büro und zuhause und bewahren vor unnötigen teuren Anschaffungen.

4 Min.
Büroarbeiter Ventilator

Tipp 1: Lüften und dann Fenster zu

Zu den einfachsten Massnahmen gegen zu viel Hitze gehört das Querlüften früh am Morgen, bevor die ersten Sonnenstrahlen in die Fenster scheinen. So lässt sich viel Morgenkühle in den Tag retten. Um die Temperatur zu halten, bleiben die Fenster und Türen dann während des Tages geschlossen. Wird die Wohnung verlassen, empfiehlt es sich, die Läden zu schliessen oder die Rollos herunterzulassen.

Tipp 2: Früh die Storen herunterlassen

Am wichtigsten ist die Aussenbeschattung. So kommt die Hitze gar nicht erst in die Zimmer. Sonnenstoren verfügen idealerweise über verstellbare Lamellen, die Licht einlassen. So benötigt man im Büro oder in der Wohnung kein künstliches Licht, das wiederum Wärme abgeben würde. Helle Sonnenstoren vermögen zusätzlich das Sonnenlicht zu reflektieren.

Wichtig ist es, den Sonnenschutz so früh wie möglich herunterzulassen, vor allem an der Fassade mit Morgensonne. So hat die Hitze keine Chance.

Sonnenstroren Sonnenuntergang
Durchlüften, Fenster zu, Sonnenstoren runter – so fängt ein guter Sommertag an.

Tipp 3: Ventilator – bester Helfer gegen Hitze

Ein Gefühl von Kühle lässt sich durch Luftströmung erzielen: Ein Tischventilator oder ein Ventilator in Ständerausführung mit Stufenschaltung und Schwenkfunktion helfen an heissen Tagen. Dabei sollte man nicht die billigsten Geräte kaufen, da diese häufig auch laut sind, und ein lärmiger Ventilator kann ganz schön nerven. Auf Topten.ch/Ventilatoren finden sich gute Tipps für hochwertige Geräte.

Ventilatoren topten.ch
Auf Topten finden Sie effiziente Tischventilatoren, Turmventilatoren und Deckenventilatoren. (Bild: Topten)

Stromverbrauch: Ventilator versus Klimagerät

Ein Ventilator verbraucht mit rund 30 Watt viel weniger Strom als ein Klimagerät mit 800 Watt. Und Ventilatoren sind auch bedeutend günstiger als Klimageräte. Bei hohen Räumen sind Decken-Ventilatoren mit grossen Flügeln optimal; sie drehen sich langsam und machen kaum Lärm. Das Erstaunliche: Ein Deckenventilator kostet mit rund 150 Franken nicht viel mehr als ein Tischgerät. Dazu kommt allerdings noch die Montage, die geht ganz ähnlich wie bei einer Deckenlampe.

Stromverbrauch Ventilator vs. Klimaanlage
Ventilatoren brauchen rund 20mal weniger Strom als Klimageräte. (Bild: Topten)

Klimagerät kaufen? Oft ein teurer Fehler.

Den übereilten Kauf eines billigen Klein-Klimagerätes könnte man bereuen. Manche dieser mobilen Klimageräte sind trotz stolzer Angaben zur Kühlleistung wenig wirksam. Denn die Abwärme muss mit einem Abluftschlauch nach aussen geleitet werden. Und dafür muss das Fenster oder die Türe einen Spalt breit geöffnet sein. So kann jedoch wieder heisse Luft von draussen in den Raum nachströmen. Dazu verbrauchen die Klimageräte sehr viel Strom und sind eine Quelle lästiger Geräusche. Die beste Lösung bezüglich Energieeffizienz sind grössere Split-Klimageräte, die an der Aussenwand montiert werden. Multi-Splitgeräte können sogar mehrere Räume kühlen. Anschaffung und Stromverbrauch dieser Klimaanlagen sind jedoch kostspielig, und für das fest installierte Aussengerät braucht es in der Regel eine Baubewilligung.

Mobiles Klimagerät Restaurant
Mobile Klimageräte nützen wenig, brauchen aber viel Strom. (Foto: Standpunkt21)

Tipp 4: Elektrogeräte ausschalten

Nicht benötigte Elektrogeräte wie Kopierer und Drucker, PC und Monitor, Beleuchtung, Fernseher und Spülmaschine erzeugen Abwärme. Sie sollten nur dann eingeschaltet sein, wenn man sie wirklich benötigt. Auch im Stand-by-Betrieb geben sie immer noch Wärme ab. Effiziente Elektrogeräte und Beleuchtungen, die entsprechend weniger Abwärme produzieren, finden Sie ebenfalls bei Topten.

Tipp 5: Zimmerpflanzen als Luftfilter

Unter den einfachen Massnahmen gegen Hitze sind auch Zimmerpflanzen zu erwähnen. Sie sind nicht nur eine Augenweide, sondern sie sorgen auch für ein gutes Raumklima. Ihre Leistung: Sie bauen Kohlendioxid (CO2) ab und produzieren Sauerstoff. Zudem tragen sie zu einem guten Luftfeuchtehaushalt in den meist trockenen Büros bei. Grossblättrige Zimmerpflanzen können übrigens auch den Geräuschpegel in Büros senken.

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  • Hans

    Vor 6 Jahren

    Energie Experten. Und machen Werbung für Strom Geräte. Sprich Ventilatoren. Geht für mich nicht ganz auf !

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    • Energie-Experten
      Energie-Experten

      Energie-Experten

      Vor 6 Jahren

      Guten Tag Hans
      Es geht schon auf, weil Ventilatoren viel weniger Energie verbrauchen als Klimaanlagen. Wenn du dann noch einen stromsparenden Ventilator kaufst, dann hat sich unser Engagement gelohnt.
      Freundliche Grüsse
      Deine Energie-Experten

  • Werner

    Vor 2 Jahren

    Hatte Ventilator -> Ab einer gewissen Temperatur nutzlos.
    Kaufte Air Condition -> Nie bedauert. Draussen 30° Schlafen bei 22° herrlich.
    Bin bereit für Komvort (guten Schlaf) zu zahlen.

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  • Joel

    Vor 2 Jahren

    Eine PET-Flasche mit Wasser über Nacht in die Gefriertruhe und bei Bedarf direkt vor den Ventilator stellen, bringt nochmals einen zusätzlichen Kühleffekt. Gibt einem ein wenig das Gefühl als hätte man eine kleine Klimaanlage. Achtung, am besten mit einem Tuch unter der Flasche, da beim Auftauen die Luftfeuchtigkeit der Raumluft an der Flasche kondensiert.

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  • Silvester

    Vor 2 Jahren

    Und auch daran denken, dass im Luftstrom sitzen sehr unangenehme Auswirkungen haben kann, wie Nackenstarre usw. Dies besonders bei Deckenventilatoren.

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