Thermische Bauteilaktivierung – eine spannende Alternative
Thermisch aktivierte massive Bauteile wie Geschossdecken bieten eine grosse Übertragungsfläche. Dadurch lassen sie sich effizient zum Heizen wie auch zum Kühlen von Gebäuden nutzen.
Thermisch aktivierte massive Bauteile wie Geschossdecken bieten eine grosse Übertragungsfläche. Dadurch lassen sie sich effizient zum Heizen wie auch zum Kühlen von Gebäuden nutzen.
Ist es zu heiss oder zu kühl, greift auch der moderne Mensch immer mal wieder auf Alltagspraktiken und überliefertes Wissen zurück. Das ist nicht in jedem Fall ein Problem – sondern kann im Zusammenspiel mit energieeffizienten Heiz- und Kühlsystemen auch eine Chance sein.
Zwischen dem erwarteten Energieverbrauch eines Gebäudes und den tatsächlich gemessenen Werten klafft oft eine grosse Lücke. Der Grund liegt vor allem im Verhalten der Bewohnerinnen und Bewohner.
Dank künstlicher Intelligenz optimiert sich Gebäudetechnik eigenständig. Eine selbstlernende Heizungsregelung zum Beispiel verbessert die Energieeffizienz und gleichzeitig den Komfort. Das funktioniert auch in unsanierten Altbauten.
Thermische Netze sollen künftig eine wichtige Rolle in der Schweizer Energieversorgung übernehmen. Angesichts der Klimaerwärmung besonders spannend sind Niedertemperaturnetze: Sie können zum Kühlen von Gebäuden beitragen.
Je besser Gebäude isoliert sind, desto mehr Energie sparen wir. Oder? Ganz so einfach geht die Rechnung nicht auf. Die moderne berücksichtigt einen wesentlichen Faktor häufig zu wenig: den Menschen und seine Bedürfnisse nach Wärme und frischer Luft. Denn diese fallen je nach Situation unterschiedlich aus. Und das hat Folgen.
Rund 70 Prozent des Energieverbrauchs in privaten Haushalten entfällt auf die Raumwärme. Es lohnt sich, die Heizung und die eigenen Heizgewohnheiten unter die Lupe zu nehmen. Denn mit wenigen Handgriffen kann der Energieverbrauch um 15 Prozent gesenkt werden.
Schweizer Ferienwohnungen sind die meiste Zeit des Jahres unbewohnt. Die Temperaturen bleiben dennoch hoch. Das Heizen leer stehender Wohnungen erzeugt unnötige Kosten und CO2-Emissionen. Dabei sind Einsparungen auch ohne Komforteinbusse möglich.