Coop setzt auf Wasserstoff
Im vergangenen November eröffnete Coop in Hunzenschwil (AG) die erste öffentliche Wasserstofftankstelle der Schweiz. Damit bekennt sich das Unternehmen tatkräftig zu einem Energieträger, dessen Zukunft massgeblich vom Aufbau einer noch nicht existierenden Infrastruktur abhängen wird.
Kommentare: Was denken Sie?
Jürg Wiesmann
Vor 6 Jahren
Wann kann mit einem flächendeckenden Tankstellennetz gerechnet werden?
Martin Fürholz
Vor 5 Jahren
Autos fahren mit Wasserstoff.
Also sollte es doch machbar sein, Häuser mit Wasserstoff, statt zum Beispiel Oel zu beliefern, und diese via Brennstoffzelle mit Strom und Wärme zu versorgen?
Danke für Ihre Antwort!
Freundliche Grüsse
Martin Fürholz
Rudolf Bolliger
Vor 5 Jahren
Technisch ist dies durchaus möglich. In der Schweiz existiert aber weder ein Verteilnetz noch eine andere Versorgungsinfrastruktur für Wasserstoff. Entsprechende Brennstoffzellen sind zurzeit preislich nicht marktfähig und die Speicherung von Wasserstoff im Haus dürfte ein weiteres Hindernis darstellen.
Raguth Tscharner
Vor 5 Jahren
Ich besitze eine grössere Photovoltaikanlage und möchte mit diesem Strom Wasserstoff produzieren und speichern. Ihre Technologie interessiert mich deshalb sehr. Können sie mich diesbezüglich beraten oder Angaben über mögliche Anlaufstellen liefer?
Sieber Hubert
Vor 5 Jahren
Ein interessanter Artikel! Ich glaube auch dass das eine zukunftsweisende Lösung sein sollte, welche doch schon sehr bald verbreitet werden könnte. Jedenfalls finde ich, dass die Entsorgung von E-Batterien nicht unproblematisch und sehr teuer ist.
1. Wie hoch sind die Entsorgungskosten der Batterie eines Tesla ?
2. Im Gegensatz dazu die eines Hybrid-Fahrzeuges ?
3. Sind diese Kosten im Neupreis inbegriffen ?
4. Sitzt schlussendlich der Käufer eines Occasionautos auf diesen Kosten, nach dem Motto: die letzten beissen die Hunde ?