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Die Schweizer Industrie braucht mehr als 20 % der Energie im Land. Dienstleistungen und Landwirtschaft brauchen zusammen etwas weniger.
Mit wenig Aufwand können Unternehmen bis zu 20 % Energie und Geld sparen. Informierte Mitarbeitende und Förderprogramme helfen, das Optimierungspotenzial bei der Technik und beim Verhalten auszuschöpfen.
Beiträge
Reparatur-Index: Reparierbarkeit von Produkten wird wichtiger
Neben der Energieeffizienz gewinnt die Reparierbarkeit von Produkten an Bedeutung. Gesetzgeber, Kundschaft und immer mehr Hersteller wollen mit langlebigen Produkten Ressourcen besser nutzen. Ein Reparatur-Index weist den Weg.
Kühlmöbel mit Türen sparen viel Geld
In vielen Läden steht ein Kühlmöbel, und sei es nur für Getränke. In Lebensmittelgeschäften mit vielen Kühlmöbeln sind die Energiekosten sehr hoch. Wer jetzt in effiziente Möbel mit Türen investiert, kann von Fördergeldern profitieren.
Energiesparpotenziale im Unternehmen abschätzen und auch realisieren
Wie viel Energie lässt sich in Unternehmen rasch einsparen? Die Erfahrung der EKZ-Energieberatung zeigt: Einiges – und dies auch ohne teure Investitionen. Das Potenzial lässt sich jetzt mit wenigen Klicks ermitteln.
Virtuelle ZEV und lokale Elektrizitätsgemeinschaften
Das Stromversorgungsgesetz bringt der Schweiz voraussichtlich zwei neue Optionen zur lokalen Vermarktung von selbst erzeugter Elektrizität. Wie interessant sind diese für die Eigentümerschaften von Photovoltaikanlagen?
Aus Abwärme Strom erzeugen
Was tun mit Abwärme, für die es keine Verwendung gibt? Statt sie ungenutzt verpuffen zu lassen, lässt sie sich über das sogenannte ORC-Verfahren in Strom umwandeln. Dank immer kompakteren Anlagen lohnt sich dies inzwischen auch bei kleineren Abwärmequellen.
Heile, Welt! – Was die regenerative Wirtschaft will
Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft sind Konzepte, mit denen immer mehr Menschen etwas anfangen können. Nun kommt ein neues dazu: die regenerative Wirtschaft. Was will sie? Und ist die Schweiz bereit?
Wie sich Rechenzentren effizienter betreiben lassen
Durch die Digitalisierung benötigt unsere Gesellschaft immer mehr Speicher- und Rechenkapazitäten. Eine Studie belegt, dass grosse externe Rechenzentren effizienter sind als kleine dezentrale Anlagen. Doch auch diese können durch die Abwärmenutzung ihre Energieeffizienz verbessern.
Energiebuchhaltung: Kennzahlen für Gemeinden und Firmen
Energiewende und Dekarbonisierung verlangen nach Strategien, Planung und Steuerung. Für grössere Organisationen wie Gemeinden und Unternehmen ist es wichtig, Energieflüsse zu kennen und zu überwachen. Das Energiecontrolling schafft die Grundlage dafür.
Server dort rechnen lassen, wo Wärme gebraucht wird
Die Empa untersucht Mikro-Rechenzentren als dynamische Komponente im Energiesystem. Eine intelligente Kühlung und die Anpassung von Rechenvorgängen an den Wärmebedarf sollen die Datenverarbeitung energieeffizienter machen.
Lichtsteuerung mit Sensoren: viel mehr als ein und aus
Sensoren kommen in der Beleuchtung noch immer zu wenig und manchmal auch falsch zum Einsatz. Die Sensorik ist jedoch entscheidend für einen geringeren Energieverbrauch, so wie die Umstellung auf LED.
Studie: Die Energiewende ist wirtschaftlich sinnvoll
Jahrelang war die vorherrschende Meinung, dass die Dekarbonisierung zusätzliche Kosten für Volkswirtschaften verursacht. Eine Studie der ETH Zürich kommt zum gegenteiligen Schluss: Die Energiewende lohnt sich für die Schweiz.
Solarthermie: Aufschwung durch neue Anwendungen?
Während die Photovoltaik boomt, war der Verkauf von Solarkollektoren in der Schweiz in den vergangenen Jahren rückläufig. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Solarwärme noch viel Potenzial hat – allerdings nicht unbedingt in den klassischen Anwendungsgebieten.
Papier oder Tablet – was ist umweltfreundlicher?
Wer eine Zeitung oder ein Buch liest, verursacht Emissionen, online ebenso wie in gedruckter Form. Eine Studie der Universität Zürich hat die Auswirkungen auf die Umwelt näher untersucht. Sie hängen vom Nutzerverhalten ab, wie die Ergebnisse zeigen.
Energiestrategie für klimafreundliche Gurken aus dem Gewächshaus
Gemüse aus der Region kann trotz kurzer Transportwege eine schlechte Klimabilanz haben, wenn es in fossil beheizten Gewächshäusern gewachsen ist. Bis 2040 soll sich das ändern und die Schweizer Gemüseproduktion ohne fossile Brennstoffe zum Heizen auskommen.
Wie eine Sand-Batterie Wärme speichert
Wärmespeicher können in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung im Winter übernehmen. Neben etablierten Techniken kommen innovative Konzepte infrage – zum Beispiel ein Speicher auf Sandbasis, wie er in Finnland erstmals realisiert wurde.
Stromverbrauch für Beleuchtung: Schweiz spart über 2 TWh pro Jahr
Der Stromverbrauch für Beleuchtung sank seit 2015 jedes Jahr um rund 300 GWh, hauptsächlich dank dem Ersatz älterer Lampen durch LED-Produkte. Inzwischen sind rund 50 % aller Lichtpunkte umgestellt, doch das Sparpotenzial ist nach wie vor gross.
Förderprogramme für Cleantech-Vorhaben
Innovationen sind nötig, um mit den Herausforderungen des Klimawandels umzugehen und die Energiewende zu schaffen. Daher engagiert sich auch die öffentliche Hand für innovative Unternehmen im Cleantech-Bereich. Die Vielfalt an Förderangeboten ist gross.