
Wie stark belastet die Batterieherstellung die Ökobilanz von Elektroautos?
Seit der berüchtigten «Schweden-Studie» wird die Ökobilanz von Elektroautos immer wieder kritisiert. Neue Studien relativieren die CO₂-Belastung der Batterie.
Bleiben Sie am Puls der Energieforschung: Erfahren Sie mehr über Herausforderungen und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft.
Die Schweiz braucht eine sozialverträgliche Energiewende, um die Klimaerhitzung abzuwenden, während gleichzeitig die Bevölkerung wächst. Die Grundlagen dafür kommen aus der Wissenschaft.
Rund 120 Landwirtschaftsbetriebe in der Schweiz wandeln Gülle und Mist in Biogas um und tragen so zur Versorgungssicherheit bei. Um das Potenzial künftig besser nutzen zu können, müssen noch einige Hürden gemeistert werden.
Die Empa untersucht Mikro-Rechenzentren als dynamische Komponente im Energiesystem. Eine intelligente Kühlung und die Anpassung von Rechenvorgängen an den Wärmebedarf sollen die Datenverarbeitung energieeffizienter machen.
Windkraft sei nicht so sauber wie behauptet, heisst es immer wieder. Ein Problem seien die Rotorblätter der Windräder, genauer: was mit ihnen nach Ende der Lebensdauer geschieht. Viel Wind um nichts?
Jahrelang war die vorherrschende Meinung, dass die Dekarbonisierung zusätzliche Kosten für Volkswirtschaften verursacht. Eine Studie der ETH Zürich kommt zum gegenteiligen Schluss: Die Energiewende lohnt sich für die Schweiz.
Durch clevere Datenauswertung der intelligenten Stromzähler kann die EKZ-Energieberatung Kundinnen und Kunden regelmässig passende Empfehlungen senden, wie sie Ihren Stromverbrauch senken können. Eine wissenschaftliche Auswertung weist jetzt einen durchschnittlichen Spareffekt von 9 % nach.
Wer auf dem Dach oder an der Fassade seines Eigenheims über eine Photovoltaikanlage verfügt, sollte möglichst viel der selbst produzierten Elektrizität auch selbst verbrauchen. Wir zeigen, wie die Installation eines Batteriespeichers und das Aufladen eines Elektroautos dazu beitragen können.
In den Walliser Alpen soll eine der grössten Solaranlagen der Schweiz entstehen. Grengiols-Solar könnte jährlich 600 Gigawattstunden Strom liefern – 42 Prozent davon im Winter. Der in der Nähe geplante Stausee ermöglicht Synergien.
Während die Photovoltaik boomt, war der Verkauf von Solarkollektoren in der Schweiz in den vergangenen Jahren rückläufig. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Solarwärme noch viel Potenzial hat – allerdings nicht unbedingt in den klassischen Anwendungsgebieten.
Strom nach Bedarf war lange eine Selbstverständlichkeit. Doch in Zeiten der Energieknappheit stellt sich die Frage: Könnten wir auch mit Einschränkungen gut leben? Eine Studie zeigt Wege zu mehr Energieresilienz im Haushalt auf.
Wer eine Zeitung oder ein Buch liest, verursacht Emissionen, online ebenso wie in gedruckter Form. Eine Studie der Universität Zürich hat die Auswirkungen auf die Umwelt näher untersucht. Sie hängen vom Nutzerverhalten ab, wie die Ergebnisse zeigen.
Die Art und Weise, wie wir Strom erzeugen und verbrauchen, ändert sich. Daraus ergeben sich neue Anforderungen ans Stromnetz. Eine wichtige Rolle spielen die Endkunden, die nicht mehr nur Elektrizität konsumieren, sondern auch selbst produzieren.
Gemüse aus der Region kann trotz kurzer Transportwege eine schlechte Klimabilanz haben, wenn es in fossil beheizten Gewächshäusern gewachsen ist. Bis 2040 soll sich das ändern und die Schweizer Gemüseproduktion ohne fossile Brennstoffe zum Heizen auskommen.
Wärmespeicher können in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Energieversorgung im Winter übernehmen. Neben etablierten Techniken kommen innovative Konzepte infrage – zum Beispiel ein Speicher auf Sandbasis, wie er in Finnland erstmals realisiert wurde.
Biogas führt ein Schattendasein. Kann die Schweiz vom Energieträger, der als klimafreundliche Alternative zum Erdgas gilt, noch mehr produzieren? Ja, sagen die einen. Aber, die anderen.
Welche Energiethemen interessierten im Jahr 2022 am meisten? Im Energie-Experten-Blog waren es Stecker-Solaranlagen, Strompreise und Stromsparen im Haushalt.
Das Gas SF6 taucht immer wieder einmal in Diskussionen um Windkraft auf und wird dort gerne als «Klimakiller» bezeichnet. Doch wofür wird das Gas hauptsächlich verwendet? Wie gefährlich ist SF6 und wann kommt ein Verbot?
Der Stromverbrauch für Beleuchtung sank seit 2015 jedes Jahr um rund 300 GWh, hauptsächlich dank dem Ersatz älterer Lampen durch LED-Produkte. Inzwischen sind rund 50 % aller Lichtpunkte umgestellt, doch das Sparpotenzial ist nach wie vor gross.