Alle Förderprogramme für Energie und Mobilität im Überblick
Jetzt gibt es sämtliche Schweizer Förderprogramme für Energie und Mobilität auf einen Blick. Möglich macht dies die Online-Plattform «Energiefranken». Das neu gestaltete Förderangebot-Verzeichnis bildet das Thema Mobilität in einem eigenen Bereich ab. Aber auch Förderangebote für Gebäude sind weiterhin wichtig mit Rubriken von Neubau über Stromerzeugung bis Heizungsersatz.
Das Portal www.energiefranken.ch wurde überarbeitet und neu gestaltet – nicht zuletzt, um dem wachsenden Thema Mobilität mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Für jeden Ort der Schweiz sind alle Subventionen von Bund, Kantonen und Gemeinden abrufbar. Dazu kommen die Kampagnen regionaler Energieversorger und weiterer Anbieter.
Das Portal Energiefranken schafft den Überblick im Förderdschungel und orientiert über die zahlreichen, lokal zum Teil sehr unterschiedlichen Subventionen. So wird es für Privatpersonen und für Mitarbeitende von KMU einfach, Förderprogramme zu finden und Fördergelder zu beantragen. Die Suche nach Postleitzahl oder Ort listet alle Fördermöglichkeiten nach Themen geordnet auf. Die Adressen der Förderstellen sowie Links zu Websites und Formularen sind bei jedem Angebot ersichtlich.
Auf jeder Bildschirmgrösse nützlich: Die neue Energiefranken-Website. (Fotomontage: EE)
Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien
Finanzielle Anreize sind in der Schweiz ein wichtiges Instrument zur Förderung der Energieeffizienz und von erneuerbaren Energien. Angesichts der vielfältigen Förderlandschaft ist es aber oft nicht einfach, das richtige Förderprogramm für ein Vorhaben zu finden. Mit dem kompletten Überblick über die Angebote der öffentlichen Hand, von Energieversorgern und weiteren, auch privaten, Akteuren, stellt der Energiefranken darum ein wichtiges Werkzeug für die Energiewende dar. Der Zugriff ist darum nach wie vor auch über die Tool-Palette der Energie-Experten möglich – in der Navigation oben rechts neben der Lupe für die Suche.
Förderbeiträge für jeden Ort der Schweiz
Die neue Energiefranken-Website hält die Förderprogramme für jeden Ort der Schweiz unter einer fixen Adresse bereit. Die folgenden URLs zeigen das Prizip am Beispiel von Zürich auf.
www.energiefranken.ch/de/8000-Zuerich – die Parameter Sprache sowie PLZ-Ort (mit Bindestrich und ohne Umlaute) führen direkt zur Übersicht, beziehunsweise leiten zum beliebtesten Bereich private Gebäude weiter.
Neben vielen anderen Optimierungen wurden die Kategorien angepasst. In der folgenden Liste der aktuell verfügbaren Kategorien für Gebäude nennen wir als Erstes jeweils den Kategorienamen für Private. Wo die Bezeichnungen für Unternehmensprogramme abweichen, führen wir diese in der Liste nach einem Schrägstrich auf.
Beratung
Heizung / Wärmeerzeugung
Warmwasser (nur für Private)
Geräte, Beleuchtung / Beleuchtung
Stromerzeugung
Gebäudehülle Sanierung / Gebäudehülle
Neubau (nur für Private)
Prozesstechnik (nur für Unternehmen)
Lüftung, Kälte, Klima (nur für Unternehmen)
Der Bereich Mobilität kommt noch mit weniger Kategorien aus, aktuell sind dies folgende:
Beratung
Elektrofahrzeuge
Ladeinfrastruktur
Alternative Antriebe (Erdgas, Biogas, Wasserstoff)
Steuererleichterungen
Mobilitätsmanagement (nur für Unternehmen)
Ein Projekt der EKZ-Energieberatung
Mit energiefranken.ch betreibt die EKZ-Energieberatung das Schweizer Online-Förderverzeichnis und bietet so einen wertvollen Überblick in der Schweizer Subventionslandschaft. Durch eigene Unterstützungsbeiträge und mit Beratungen für Unternehmen und Private hilft EKZ mit, die Ziele der Energiestrategie 2050 zu erreichen.
Unterstützt durch EnergieSchweiz
EnergieSchweiz, das Aktionsprogramm des Bundes zur Förderung von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien, unterstützt den Energiefranken als umfassende zentrale Informationsplattform rund um Förderprogramme für Energie und Mobilität.
Thomas Elmiger ist als Digital Projektmanager bei der EKZ-Energieberatung verantwortlich für die Webangebote www.energie-experten.ch und www.energiefranken.ch. Das Erneuerungsprojekt hat er zusammen mit den Partnerfirmen Faktor Journalisten (Inhalt) und ncode (Datenbank und Frontendentwicklung) geplant und umgesetzt.
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