
Zug oder Flug – der grosse Vergleich
Der Kluge reist im Zuge? Die Zeit vergeht wie im Flug? Wir prüfen am Beispiel einer Städtereise, wie Bahn und Flugzeug punkto Kosten, Umweltbelastung und Reisezeit abschneiden.
Der Kluge reist im Zuge? Die Zeit vergeht wie im Flug? Wir prüfen am Beispiel einer Städtereise, wie Bahn und Flugzeug punkto Kosten, Umweltbelastung und Reisezeit abschneiden.
Die Sorge um Turbinengeräusche beschäftigt Anwohnerinnen und Anwohner stark, wenn in der Umgebung eine Windkraftanlage geplant ist. Eine Schweizer Studie zeigt: Der tatsächliche Lärmpegel und die geografische Distanz erklären diese Bedenken nur in den wenigsten Fällen.
Themen wie Klimawandel oder Strommangellage beschäftigen uns seit Monaten. Eine kürzlich erschienene Studie zeigt auf, wo Filmfans und News-Junkies ansetzen können, um die Umwelt und das Portemonnaie zu entlasten.
Die fossilen Energien sind ein Auslaufmodell. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren: Wasser, Biomasse, Sonne, Wind. Doch gegen den Ausbau der Windenergie wird immer wieder das Argument vorgebracht, die Turbinen seien eine Gefahr für Vögel. Neue Untersuchungen helfen, Windenergie vogelfreundlicher zu planen.
Zwei Forscher der Empa St. Gallen haben mit einer Modellrechnung aufgezeigt, dass sich die Energiewende innert weniger Jahre realisieren liesse. Lastet man dabei die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll aus, resultieren insgesamt die tiefsten CO2-Emissionen.
Wenn wir älter werden, verändert sich auch unser Energiekonsum. Wie sieht unser Verhalten aus – und welche Massnahmen helfen bei einem sparsameren Umgang mit den Ressourcen? Zwei Forscherinnen der Universität Tokio haben diese Fragen in jenem Land untersucht, in dem die Bevölkerung schneller altert als sonst irgendwo: Japan.
Bei der Anschaffung eines neuen Fahrzeugs hilft die Energieetikette. So findet man das effizienteste Auto für die eigenen Bedürfnisse. Seit Anfang 2022 gelten neue Kategorien. Und auch für Reifen gibt es eine Energieetikette. Was sagen die Kategorien aus und worauf kann man beim Autokauf achten?
Die Elektromobilität spielt eine wichtige Rolle bei der Wende hin zu einem nachhaltigeren Strassenverkehr. Gerade Firmenflotten könnten dieser Entwicklung Schub verleihen. Doch der Anteil elektrisch betriebener Autos und Lieferwagen bei den Geschäftsfahrzeugen ist noch relativ gering. Eine Studie der Universität St. Gallen hat die Gründe dafür untersucht.
Spätestens ab 2050 wird sich die Schweiz ohne Atomkraft und ohne fossile Energien mit Strom versorgen müssen. Das dürfte insbesondere im Winter nicht ganz einfach sein. Wir zeigen, was die Photovoltaik zur Energieversorgung in der kalten Jahreszeit beitragen kann.
Die Beleuchtung im Grossraumbüro hochzuregeln, sorgt nicht immer für aufmerksamere und wachere Mitarbeitende. Eine Studie zeigt, dass hellere Arbeitsplätze je nachdem sogar unangenehm wirken.
Ob Schweizerinnen und Schweizer ein Infrastrukturvorhaben zur Gewinnung erneuerbarer Energie annehmen oder ablehnen, hat mannigfaltige Gründe. Eine wichtige Rolle spielt dabei, ob die Bevölkerung politisch und finanziell ins Projekt einbezogen wird.
Stellen uns Sonne, Wind und Erde genügend erneuerbare Energie zur Verfügung, so dass sich unsere Gesellschaft nachhaltig gestalten lässt? Dieser Frage geht ein Empa-Team rund um Harald Desing aus der Abteilung «Technologie und Gesellschaft» nach.
Zürich hat sich zum Klimaschutz verpflichtet und strebt die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft an. Doch in einigen Bereichen ist die Stadt sehr schlecht unterwegs. Zum Beispiel beim Ersetzen alter Heizungen mit umweltfreundlicheren Systemen.
Je besser Gebäude isoliert sind, desto mehr Energie sparen wir. Oder? Ganz so einfach geht die Rechnung nicht auf. Die moderne berücksichtigt einen wesentlichen Faktor häufig zu wenig: den Menschen und seine Bedürfnisse nach Wärme und frischer Luft. Denn diese fallen je nach Situation unterschiedlich aus. Und das hat Folgen.
In der Schweiz sind Menschen kaum mehr auf das Heizen mit Holz angewiesen. Das Kaminfeuer jedoch hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Doch das gemütliche Feuer schadet Mensch und Umwelt, wenn man die Regeln nicht kennt – und einhält.
Der Windenergie stehen Schweizerinnen und Schweizer generell positiv gegenüber. Weshalb stossen konkrete Projekte dann trotzdem häufig auf Skepsis? Fakten reichen nicht immer aus, um Sorgen zu zerstreuen, stellen drei Forscher der Universität St. Gallen fest. Eine wichtige Rolle spielen auch die Emotionen, die das Thema auslöst.
Die Wirkung von Energiesparmassnahmen fällt oft geringer aus als erhofft – im schlimmsten Fall steigt der Energieverbrauch sogar. Denn wer das Licht in ungenutzten Räumen ausmacht oder auf das Auto verzichtet, um seinen Energieverbrauch zu senken, vergisst gerne den sogenannten Rebound-Effekt.